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Gartenbauverein und Schule wachsen zusammen
„Mit der Baumpflanzung könnte man die Verbindung zwischen Schule und Gartenbauverein als „besiegelt“ betrachten“, meinte Schulleiterin Doris Orsan und freut sich über die Baumspende des Gartenbauvereins. Schon vor einigen Jahren fällte der Sturm im Schulhof der Grundschule Marktl zwei große Bäume, die seither von Lehrern und Schülern schmerzlich vermisst wurden. Im Zuge eines gerade beginnenden Acker-Projekts der Grundschule, mitinitiiert durch Bürgermeister Benedikt Dittmann, trat die Schule nun auf den Gartenbauverein zu und bat diesen um Hilfe. Dabei brachte Gartenbauverein-Vorstand Adolf Dötter die sofort mit Begeisterung angenommene Idee vor, nicht nur auf dem Acker zu helfen, sondern auch gleich einen der verlorenen Bäume zu ersetzen. Die Gemeinde und die Schulleiterin Doris Orsan wurde an der Auswahl des Baumes beteiligt und man einigte sich auf einen Zierapfel „Malus Rudolph“. Im Gegenzug zur Baumspende stellen Schule und Gemeinde dem Gartenbauverein eine Fläche auf dem Schulgelände zur Verfügung, auf der die Hochbeete der Jugendgruppe des Gartenbau-Vereins stehen und bepflanzt werden können. Unter „Aufsicht“ einiger Schulkinder wurde nun der Baum vom Gartenbauverein – Vorstand Dötter und zweiter Vorstand Josef Grabmeier - fachmännisch gepflanzt und angegossen. Auch Bürgermeister Dittmann zeigte Interesse an der Begrünung des Schulhofes und war angetan von der gelungenen Kontaktknüpfung zwischen dem Verein und der Schule. Die gesamte Schulfamilie freut sich sehr über den neuen grünen Bewohner des Pausenhofs und hofft nun auf üppige Blüten, auf viele krabbelnde und zwitschernde Bewohner, ein neues Schattenplätzchen an heißen Sommertagen und bei Schulfesten und auf dekorative Früchte im Herbst. Alle Beteiligten waren sich einig: Gemeinsam gelang es Gemeinde, Verein und Schule dem Ziel der Umwelt- und Naturnähe in der Grundschule wieder ein Stück näher zu kommen. |
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